Referenzen
A. Loacker

Optimierung der Produktdatenverwaltung und Innovationsprozesse bei der A. Loacker Spa/AG
Effizientes Produktlebenszyklusmanagement mit Stibo Systems STEP
Das Unternehmen
Natur, Qualität und Liebe zu gut gemachten Dingen werden zu köstlichen Spezialitäten aus Waffeln und Schokolade: Seit 1925 wählt Loacker das Gute. Heute, genauso wie vor hundert Jahren, backen wir unsere Produkte großteils in den Bergen, in Unterinn, Südtirol, und in Heinfels, Osttirol, auf über 1.000 Metern über dem Meeresspiegel. Es ist keine einfache Entscheidung, aber es die Einstellung von Loacker, die sie von einer Konditorei in Bozen, gegründet von Alfons Loacker, zu einer weltbekannten Marke gemacht hat, deren Produkte Verbraucher in über 100 Ländern begeistern.
Der Geist bleibt derselbe: alles im Namen des Genusses, 100% natürlicher Geschmack und Produkte hergestellt nach höchsten Qualitätsstandards und modernen Prozessen, mit ausgewählten Zutaten, ohne den Zusatz von Aromen , Farbstoffen oder Konservierungsstoffen.

Trotz der starken internationalen Präsenz verfolgt Loacker nachhaltige Geschäftsstrategien, die die Umwelt und die Menschen respektieren. Als familiengeführtes Unternehmen optimieren wir Ressourcen in allen Bereichen und halten unser Engagement für soziale und Umweltthemen aufrecht.
Die Ausgangssituation
A. Loacker Spa/AG verfügt bereits über eine stabile Systemlandschaft mit einer funktionalen Infrastruktur. Das Unternehmen nutzt das Stibo Systems STEP-System zur Produktdatenverwaltung und zieht dabei Informationen aus unterschiedlichen Quellen zusammen:
- ERP-System: Bereitstellung von Stammdaten und operativen Daten
- DAM: Digitale Assets
- SAP RD-Modul: Bereitstellung von Entwicklungsdaten
Die erhobenen Daten werden über STEP an verschiedene Vertriebskanäle verteilt, darunter B2C- und B2B-Webshops, Marktplätze wie Amazon, Datendistributionsnetzwerken wie GDSN und die Unternehmenswebsites. Trotz dieser bestehenden Infrastruktur gibt es Schmerzpunkte, insbesondere in der Transparenz und Nachverfolgbarkeit über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg. Es fehlt an Mechanismen, um nachvollziehen zu können, wann ein Produkt aus einer Idee entstanden ist und welche Änderungen im Laufe seines Lebenszyklus vorgenommen wurden.

Ziele und Herausforderungen
Das Ziel besteht darin, STEP zu einer zentralen Datendrehscheibe und Informationsplattform auszubauen, welche die Zusammenarbeit zwischen allen produktbezogenen Abteilungen erleichtert. STEP soll als Plattform dienen, die Projektleitung, Rohstoff-, Rezeptur- und Verpackungsentwicklung, Produktion, Controlling, Qualitätssicherung, Marketing sowie Einkauf miteinander vernetzt und einen effizienten Datenaustausch ermöglicht. Gleichzeitig soll das System Transparenz über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts schaffen, indem alle Änderungen innerhalb einer Produktgruppe nachvollziehbar dokumentiert werden. STEP wird auch als Quality Gate genutzt, das dynamische Checklisten bereitstellt, um individuelle und veränderliche Prozesse zu steuern. Zudem soll das System eine nahtlose Verbindung zwischen der Entwicklung eines Produkts und dessen Markteintritt herstellen.
Um dies zu erreichen, sind mehre Optimierungen vorgesehen. Dazu gehört die Automatisierung von Schnittstellen zwischen Spezifikationssystem und ERP-System, um den manuellen Aufwand zu reduzieren und Fehlerquellen zu minimieren. Neue Workflows werden eingeführt, um die Nachverfolgbarkeit von Produktänderungen und deren Auswirkungen zu verbessern. Dashboards werden entwickelt, um relevante Daten über Produkte, Änderungen, Projekte und Ideen in Echtzeit darzustellen. Eine zentrale Dokumentation aller Prozessänderungen und Ereignisse im Produktlebenszyklus wird implementiert. Dynamische Checklisten sollen STEP flexibel an unterschiedliche Projektanforderungen anpassen. Darüber hinaus wird STEP als Kommunikationsplattform genutzt, die sicherstellt, dass alle Beteiligten stets über aktuelle Änderungen und deren Hintergründe informiert sind.
Blick in die Zukunft
In Zukunft sollen weitere Erweiterungen erfolgen, um STEP noch leistungsfähiger zu machen. Dazu gehört die Integration der Lieferantenverwaltung, um die gesamte Lieferkette transparenter zu gestalten, sowie die Implementierung von Funktionen zur Verfolgung von Mustern und Prototypen. Eine gemeinsame Dokumentenablage soll geschaffen werden, um eine konsistente Datenbasis sicherzustellen. Das Ideenmanagement wird in STEP integriert, so dass Ideen Workflows anstoßen und den Entwicklungsprozess beeinflussen können. Darüber hinaus wird die Auswertung der Verweildauer und der Beziehungen zwischen Ideen, Projekten und Produkten möglich gemacht. Erweiterte Analysetools sollen genutzt werden, um Muster und Trends in der Produktentwicklung und -einführung zu erkennen.
Fazit:
Durch die Optimierung und Erweiterung von STEP wird Loacker in die Lage versetzt, den gesamten Produktlebenszyklus transparenter, effizienter und fehlerfreier zu gestalten. Dies führt nicht nur zu einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen, sondern auch zu einer höheren Produktqualität und einer schnelleren Markteinführung.

Mehr gibt es im Projektsteckbrief und in der Pressmeldung zu erfahren.
Das könnte sie auch interessieren

update #2025: Der Hotspot für strategische und zukunftssichere Weiterentwicklung im Datenmanagement

Meffert AG transformiert Datenprozesse für die Zukunft

Emmi AG steuert globalisierten Geschäftskurs mit PIM/DAM an Bord