Referenzen

Etiketten-revolution: Farbige Zukunft dank Automatisierung bei Schulz Farben

Referenzkunde der SDZeCOM: Schulz Farben

Rund 300 Mitarbeiter, 65.000 Tonnen Jahresproduktion, knapp 90 Mio. EUR Umsatz – die weltweit agierende Schulz Farben- und Lackfabrik GmbH

Das Unternehmen

Schulz Farben ist einer der in Europa führenden Hersteller von lösemittel- und konservierungsmittelfreien Farben und Lacken mit langjährigen engen Beziehungen zu marktführenden Heimwerker- und Baumarktkonzernen in Europa und Übersee. Gegründet im Jahr 1966 beschäftigt das Familienunternehmen am Standort Langenlonsheim in der Region Bad Kreuznach/Bingen rund 300 Mitarbeitende.

Herausforderung und Lösung

Die Herausforderung bestand darin, die Etikettenproduktion für tausende Produkte in 27 Sprachen und unterschiedlichen Designs effizient zu automatisieren. Ziel war es, den bisherigen manuellen Prozess zu optimieren, ein klares Datenhandling zu etablieren und dabei speziell auf Anforderungen wie Mehrsprachigkeit und flexible Designanpassungen einzugehen.

Die Lösung liegt in der Implementierung des Contentserv Product Information Management (PIM)-Systems als Single Point of Truth (SPOT) sowie in der Integration der priint:suite. Durch das Modul priint:comet der priint:suite erfolgt heute die Ausleitung der Etiketten automatisiert, basierend auf flexiblen Templates. Dies ermöglicht nicht nur die schnelle, fehlerfreie und effiziente Generierung von Etiketten in verschiedenen Sprachen und Designs, sondern sorgt aufgrund der klaren Dateiverwaltung für mehr Flexibilität bei sich ändernden Anforderungen.

Die Vorteile:

  • Zeitliche Ersparnis
    Zeitersparnis aufgrund Reduzierung der Korrekturläufe.
  • Qualitätssteigerung
    Durch automatisierte Prozesse und Templates wird eine konsistente Qualität sichergestellt.
  • Mehrsprachigkeit
    Das neue Konzept ermöglicht die Auswahl verschiedener Sprachkombinationen auf Etiketten.
  • Unterstützung von Grafikern
    Konzentrieren sich auf die Templatebereitstellung und Konzeptions- und Designthemen, da heute der Content automatisiert bereitgestellt wird.
  • Kosteneffizienz
    Aufgrund der Reduzierung manueller Arbeitsstunden gestalten sich die Produktionsabläufe heute äußerst kosteneffizient.

Schulz Farben & die Transformation der Etikettenproduktion

Schulz Farben hat seine Etikettenproduktion radikal transformiert – von manuell zu automatisiert. Durch die Einführung des PIM-Systems und intelligenter Templates erfolgte nicht nur eine Effizienzsteigerung, sondern auch eine strategische Stärkung für die Zukunft.

Schulz Farben zeichnet sich durch eine vielfältige Kundenstruktur aus, die von Großkunden mit flexiblen Sortimentsanforderungen bis hin zu Kunden, für die das Unternehmen die komplette Lohnabfüllung übernimmt, reicht. Die Bandbreite der Dienstleistungen kann sich daher von der Abfüllung bis hin zur Markteinführung mit individueller Etikettierung erstrecken. Jeder Kunde erfährt eine individuelle Sortimentsgestaltung, die darauf abzielt, die richtigen Produkte zur optimalen Zeit am geeigneten Ort zu platzieren.

Referenzkunde der SDZeCOM: Schulz Farben

Hierbei spielt die Thematik der Etiketten eine entscheidende Rolle, da sie sich in die Komplexität und den Lebenszyklus der Produkte hinfügen müssen. So führt beispielsweise ein Baumarktkunde mehrere Eigenmarken mit unterschiedlichen Gestaltungen und Corporate Designs, während andere Kunden andere Anforderungen stellen. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Notwendigkeit wider, für diese breite Palette von Kunden und Marken weltweit maßgeschneiderte Etiketten in diversen Sprachen zu erstellen. Die Entscheidung von Schulz Farben, die Etikettenproduktion zu transformieren, war aber nicht nur eine strategische Notwendigkeit. Sie schaffte den Rahmen, den gesamten Prozess grundlegend zu verbessern.

Denn die komplexe Erstellung von Etiketten für tausende von Produkten war früher ein manueller Prozess mit zahlreichen Datenquellen, der nicht nur zeitraubend war, sondern auch Unsicherheiten bezüglich Datenqualität und Konsistenz mit sich brachte.

Contentserv PIM und priint:comet Templates für mehr Effizienz und Qualität

Die Integration der Daten erfolgte durch die nahtlose Verbindung des ERP- mit dem PIM-System. Unter Verwendung von Adobe InDesign werden mithilfe von priint:comet Vorlagen, sog. Templates, erstellt. Diese Templates enthalten präzise platzierte Platzhalter, die direkt mit den Daten im PIM-System verknüpft sind. Auf diese Weise erfolgt die effiziente Übernahme der Daten in das Layout.

Verlagerung der Verantwortlichkeiten für Grafiker

Die Umstellung ermöglichte eine klare Verlagerung der Verantwortlichkeiten für Grafiker. Statt sich mit manuellen Korrekturen und PDF-Freigaben zu befassen, nutzen Grafiker heute ihre Zeit für Designaufgaben und zur Optimierung der Etiketten-Gestaltung.

Die automatisierte Ausleitung der Etiketten führte zu einer erheblichen Qualitätssteigerung und verbesserten Möglichkeiten zur Nachvollziehbarkeit der Sprachvarianten. Dabei automatisieren Workflows im Contentserv PIM entscheidende Arbeitsschritte und legen den Grundstein für eine langfristige Verbesserung der Datenqualität.

Wichtige Erkenntnisse und Schlussfolgerungen

Weitere Projekteinblicke gibt es hier im Projektsteckbrief oder in der Pressemeldung.

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