Top-News

Seeberger löst Anforderungen als Lebensmittel-Hersteller mit PIM

Zunehmende Anforderungen hinsichtlich der Kennzeichnungspflicht, Bildung von länderabhängigen und kanalbezogenen Produktinformationen fordern Innovation. Somit entscheidet sich Seeberger mit SDZeCOM für die PIM-/MAM-Implementierung.

Seit 1844 steht das Familienunternehmen Seeberger für Nachhaltigkeit und beste Qualität rund um Nüsse, Trockenfrüchte und Kaffee. Um seinen Kunden nicht nur den größten geschmacklichen Genuss zu bieten, sondern auch ein genussvolles Kundenerlebnis auf der Customer Journey, hat sich Seeberger für die Implementierung der Contentserv PIM-/MAM-Lösung entschieden.

Dabei schafft das Product Information Management (PIM)-System ein zentrales Datenmodell, denn zuvor gab es wurde die Datenablage und -pflege doppelt und häufig sogar öfters getätigt. Zudem fand die Anlage der Texte und Nährwerttabellen in mehreren Systemen statt, um interne sowie externe Abläufe gerecht zu werden. Die Folge war ein enormer Speicherbedarf, der an sich nicht notwendig wäre und sogar teilweise auf externe Datenbänke ausgelagert wurde. Die Daten zu pflegen und wieder zusammenzubringen war mit einem sehr hohen Aufwand verbunden und auf Dauer nicht tragbar für zukunftsorientierte nternehmen.

Dadurch fiel die unternehmensweite Entscheidung das PIM-System mit dem erfahrenen Systemarchitekt und -integrator SDZeCOM zu implementieren. Für die Umsetzung der Anforderungen zu Kennzeichnungspflicht sowie die Bildung von länderabhängigen und kanalbezogenen Produktinformationen, entwickelte SDZeCOM mit den Productivity Solutions das innovative Ingredients Modul.

Anne Pusch – Stammdatenmanagerin – Seeberger:

„Unsere Anforderungen an das Zusatzmodul waren hoch. Für die Erstellung lebensmittelrechtlicher Kennzeichnungen inkl. Nährwerttabelle sollten z.B. alle Allergene automatisch durch Fettschreibung hervorgehoben werden. Außerdem sollte bei entsprechender Zuteilung eine Bio-Kennzeichnung mit einem Sternchen (Bio*) erfolgen. Zudem sollte es die Möglichkeit von Zutatengruppierungen und rechnenden Tabellenfelder geben sowie den Hinweis auf Allergenspuren, nach entsprechender Voreinstellung.

Eine weiter Herausforderung sind die Angaben bei nährwertbezogenen Aussagen innerhalb der Nährwerttabelle. Wenn das Produkt ausgeschrieben wird mit reich an Vitamin E, muss der Konsument auch darüber informiert werden, wie viel Vitamin E enthalten ist – und das nicht nur pro Gramm, sondern auch pro Portion.“

Innerhalb des Zusatzmoduls findet die Anlage der Produkte statt, die mit allen nötigen Informationen angereichert werden. Über den Zutateneditor wird anschließend automatisch eine Nährwerttabelle generiert und die Zutatenliste erstellt. Dort können auch Gruppierungen von Zutaten vorgenommen und zusätzliche Zutaten aufgenommen werden sowie weitere Allergenspur hinzugefügt werden.

„Wir sind sehr froh, den Weg dieses umfassenden Projektes mit SDZeCOM gegangen zu sein. Bei unserer Palette an Besonderheiten und Anforderungen, sind wir sehr froh einen zuverlässigen Partner an der Seite zu haben.“

Thomas Rehm | Leiter IT | Seeberger

Mehr zum Projekt gibt es hier im Projektsteckbrief.

Autor

Stephan Bösel
SDZeCOM GmbH & Co. KG – Marketingleiter & Prokurist

Tel.: +49 7361 594-538
E-Mail: s.boesel@sdzecom.de


Das könnte Sie auch interessieren

20-jähriges Jubiläum der Digitalkonferenz update #2023 von SDZeCOM


Emmi AG steuert globalisierten Geschäftskurs mit PIM/DAM an Bord


Die INNOTECH Arbeitsschutz GmbH setzt auf den Product Experience-Spezialist SDZeCOM