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Wie Unternehmen ein PIM-Projekt weitgehend selbstständig in die Hand nehmen und weiterdenken können

Wir leben in einer Welt, die in Daten ertrinkt – sie sind der wichtigste Rohstoff in Unternehmen. Insbesondere Produktdaten entscheiden über funktionierende Geschäftsprozesse und somit über den Projekterfolg.

Das hochwertige Produktdaten maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen, ist längst State-of-the-Art für die meisten Unternehmen. Ein Product Information Management (PIM)-System ist als Basis für umfangreiche und qualitätsgesicherte Produktinformationen nicht mehr wegzudenken.

Dabei entwickeln sich die Anforderungen der Unternehmen kontinuierlich weiter, sowohl durch externe als auch interne Einflüsse. Neue interne Verantwortlichkeiten werden übertragen, Prozesse müssen an gesetzliche Vorgaben angepasst werden oder es gibt neue Ländergesellschaften. Aber auch die Anforderungen der Kunden nimmt zu, es werden mehr kontextbezogene Produktinformationen gefordert. Darüber hinaus entwickelt sich die Technologie weiter und der Wettbewerb verschärft sich aufgrund der globalisierten Welt zunehmend.

Neue Wege im PIM-Projekt

Die Zeit ist also reif, weiterzudenken. Flexibilität im PIM-Projekt und neue Möglichkeiten Projektwege zu gehen, werden zunehmend wichtiger. Differenzierungsmerkmale gegenüber der Konkurrenz kann es vor allem in ausgezeichneter und umfassender Expertise geben sowie der Weiterentwicklung des PIM-Systems geben.

Einen intensiven und umfassenden Aufbau des Know-hows kann vor allem mit der Auseinandersetzung des PIM-Systems von Beginn des Projektes an erreicht werden. Diesen Ansatz bietet das Customer Enablement Program (CEP), das Unternehmen dazu befähigt, ein Product Information Management (PIM)-System weitgehend selbstständig umzusetzen. Durch diesen Ansatz können Hersteller und Händler ein solches Projekt bis zu 90% eigenständig durchführen und dabei auf die Erfahrungen des erfahrenen Systemintegrators SDZeCOM vertrauen.

Wie funktioniert CEP?

Der CEP-Ansatz ist ein neu entwickeltes Baukasten-System aus Standards und Methoden, wodurch Unternehmen das Projekt fast komplett eigenständig durchführen können. Viele Anforderungen in PIM-Projekten können mit Standards und Best Practice-Ansätzen umgesetzt werden. Einige Funktionen sind bereits in einem PIM-System vorhanden und können daher in den meisten Fällen konfiguriert statt programmiert werden.

Bei den wenigen Fällen, die notwendige Anpassungen benötigen, werden sowohl Umfang als auch Aufwand möglichst geringgehalten.

Leistungsbausteine rund um CEP

Eine hohe Effizienz und Qualität in der Umsetzung garantieren dabei verschiedene Quality Gates sowie die jahrelange und intensive Erfahrung der SDZeCOM aus zahlreichen PIM-Implementierungen.

Speziell entwickelte Trainings unterstützen von Beginn an die Unternehmen, die zur kompakten und intensiven Schulung ausgelegt sind. Über Trainings des gesamten Projektteams hinaus, erhalten einzelne Teammitglieder individuelle Schulungen, die sie auf ihre spätere Projektrolle vorbereiten.

Für CEP ausgebildete Guides sind direkte und zentrale Ansprechpartner und begleiten sowohl vor Ort als auch Online den vollständigen Projektweg. Anhand von definierten Quality Gates wird zudem regelmäßig überprüft, ob die Anforderungen korrekt und gemäß der Zielvorgaben umgesetzt wurden und überwachen somit dem Projekterfolg. Ergänzt wird der CEP-Ansatz darüber hinaus durch optionale Services wie Application Operation, Asset-Konsolidierung oder die Programmierung von Schnittstellen und die Anbindung von weiteren Systemen, zur besten Unterstützung und für individuelle Anforderungen zur Verfügung.

Connie Crumser – Marketing Manager – PSI:

„Wir haben uns für CEP entschieden, da der Ansatz uns den entscheidenden Vorteil für einen frühen und intensiven Know-how Aufbau bietet. Unser Projektteam setzt sich von Beginn an mit allen Anforderungen auseinander und bekommt mit einem persönlichen Guide hervorragende Schulungen. Da wir das Projekt auch unabhängig und selbständig steuern können, sind wir sehr flexibel in der Umsetzung und das bietet eine optimale Basis für eine erfolgreiche Umsetzung in unserem Unternehmen.“

 Zahlreiche Benefits für Hersteller und Händler

Für den erfolgreichen Projektweg mit CEP, müssen Unternehmen ausreichend Ressourcen und Qualifikationen bereitstellen können und eine Umsetzung der PIM-Anforderungen mit Standard-Funktionen fokussieren. So steht dem Projekt nichts mehr im Weg und bietet darüber hinaus zahlreiche Vorteile.

Durch die hochgradige Umsetzung mit Standard-Funktionen, kann eine vergleichsweise schnelle Software-Einführung erfolgen. Dabei wird von Beginn an Know-how aufgebaut, da das komplette Projektteam sich intensiv mit PIM auseinandersetzt, geschult wird und alles selbst in die Hand nimmt.

Zusätzlich bestimmt das Unternehmen das Tempo des Projektes selbst und kann das flexibel an Budget und Ressourcen anpassen. Somit können effektiv Kosten minimiert werden bei gleichzeitig erhöhter Flexibilität in Bezug auf die Projektzeit.

Weiterentwicklung statt Stillstand

Darüber hinaus unterstützt der CEP-Ansatz bei der Weiterentwicklung eines PIM-Systems. Denn Stillstand kommt Unternehmen oft teuer zu stehen und macht sich vor allem in Umsatzverlust, Unzufriedenheit der Kunden und einer Abnahme der Datenqualität bemerkbar.

Eine kontinuierliche Anpassung von System und Unternehmensanforderungen ist daher unbedingt nötig – Stichwort: Ist Ihr PIM-System noch State-of-the-Art? Ebenso sollte stetig überprüft werden, welche neuen Features das PIM-System bietet und ob es sich lohnt diese einzusetzen. Viele Unternehmen nutzen zudem ihr PIM-System noch nicht vollumfänglich und setzen nicht alle bereits vorhandenen Features ein. Häufig ist daher als erster Schritt zu empfehlen, sich erstmal umfassend mit den bereits vorhandenen Möglichkeiten zu beschäftigen.

Ausgezeichneter Ansatz

2017 und 2020 erhielt das Customer Enablement Program den Innovationspreis-IT in der Kategorie Services und Wissensmanagement. Überzeugt hat dabei der ganzheitliche und praxisbezogene Ansatz, mit dem PIM-Projekte von den Unternehmen zu einem sehr großen Teil selbständig umgesetzt werden können.

Autor

Sibylle Nieß
SDZeCOM GmbH & Co. KG – Marketing Consultant

Tel.: +49 7361 594-556
E-Mail: s.niess@sdzecom.de


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