Case Study
NÄVE setzt auf den CEP-Ansatz für die Optimierung der Geschäftsprozesse
Mit dem CEP-Ansatz hat sich NÄVE für die weitgehend selbstständige PIM-Implementierung entschieden und für eine erfolgreiche Umsetzung SDZeCOM dazu geholt.
Das Unternehmen:
Seit 1948 überzeugt NÄVE mit innovativen Beleuchtungstrends – von einzelnen Lampen für den Wohnbereich bis hin zu umfassenden Lichtkonzepten für öffentliche Einrichtungen und Unternehmen. Der Vertrieb läuft hauptsächlich über den stationären Handel wie Möbelhäuser und Baumärkte sowie über große Online- Shops. Mit dem geplanten Ausbau des eigenen E-Shops wird künftig auch B2C eine wachsende Rolle spielen.
NÄVE ist europaweit vertreten, wobei der Kernmarkt weiterhin in Deutschland liegt. Das Unternehmen agiert kundennah und mit zeitgemäßem Blick auf die Anforderungen, während zugleich immer wieder neue kreative Impulse im Beleuchtungsmarkt gesetzt werden.
Herausforderungen und Ziele:
Bislang liefen viele Prozesse in der Produktdatenpflege bei NÄVE eher dezentral. Ein großer Teil der Daten wurde bloß bereichsintern abgespeichert, während nur die weiterverwendeten Daten auf einer gemeinsamen Plattform in einer klassischen Ordner-Struktur landeten.
Ebenso gab es keine einheitlichen Workflows – mit entsprechenden Nachteilen hinsichtlich Effizienz und Datenqualität. Um das zu ändern, wurden bereits vor der PIM-Einführung erste Anpassungen in den Arbeitsstrukturen umgesetzt und feste Workflows etabliert. Außerdem hilft Microsoft Teams dabei, wichtige Informationen und Daten zentral verfügbar zu machen.
Die cloudbasierte Contentserv-Lösung soll nun diesen Strukturwandel festigen und wesentlich zur Qualitätssicherung beitragen – unter anderem durch ein klares Rechte-Management und dadurch, dass unvollständige Eingaben gar nicht mehr möglich sind. Darüber hinaus verspricht sich das Unternehmen eine große Zeitersparnis in der Produktdatenpflege, wenn künftig viele der bisher noch händischen Prozesse entfallen.
Die Ausgangssituation:
- Produktinformationen werden noch in einer klassischen Ordner-Struktur abgebildet – wobei längst nicht alle Daten auch direkt zentral, sondern teilweise gesondert innerhalb der eigenen Abteilung abgespeichert werden.
- Es gibt kaum einheitliche Workflows in der Produktdatenpflege und keine ausreichende Qualitätssicherung.
- Oft müssen Produktinformationen noch händisch in die Webportale der Vertriebspartner übertragen werden, was unnötig viel Zeit in Anspruch nimmt.
Zielsetzungen:
- Aufbau der PIM/DAM-Lösung als zentrales und federführendes System für alle wesentlichen Produktinformationsdaten, während die Preisgestaltung weiterhin im ERP-System abgebildet wird.
- Einheitliche, korrekte und vollständige Stammdatenpflege – unterstützt durch feste Workflows zur Qualitätssicherung.
- Reibungslose und effizientere Prozesse, um Produktinformationen direkt und im passenden Format an die Systeme der Vertriebspartner weiterzuleiten.
- Automatisierte Erstellung von Produktdatenblättern in der jeweils benötigten Landessprache.
- Langfristig: mit dem PIM optimale Voraussetzungen schaffen für den geplanten Aufbau eines richtigen Webshops, um künftig auch im B2C-Geschäft stärker aufzutreten.
Umsetzung mit CEP
CEP ist ein von SDZeCOM eigens entwickeltes Baukasten-System aus Standards und Methoden, das Unternehmen befähigt, das PIM-Projekt bis zu 90 % eigenständig durchführen zu können. Damit die Einführung der PIM-Lösung ein Erfolg wird, werden die Unternehmen mit speziell dafür entwickelten Trainings, den dafür ausgebildeten Guides, mit diversen und optionalen Services und definierten Quality Gates, zur regelmäßigen Überwachung des Projekterfolgs, von SDZeCOM unterstützt.
Noch mehr Projekteinblicke von NÄVE gibt es im Projektsteckbrief sowie in der Pressemeldung.
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